Oberstufenschüler bestätigen großen Wert des digitalen Hochschulpraktikums

Seit rund 22 Jahren gibt es das Duale Orientierungspraktikum. Eine Erfolgsgeschichte, die Schülerinnen und Schüler von Gymnasien und Gesamtschulen mit den Hochschulen und den Unternehmen in der Wirtschaftsregion Düsseldorf verbindet. Studienrat Benjamin Gnauß zieht eine zufriedenstellende Bilanz:

Im medialen Diskurs scheinen sich alle Beteiligten einig zu sein, dass die Corona Pandemie wie ein „Brennglas“ wirkt – was unter normalen Umständen bereits schwierig schien, scheint aktuell kaum leistbar. Diese Brennglas-Metaphorik macht natürlich auch nicht vor der beruflichen Orientierung halt. Es war schon immer schwierig, eine halbwegs informierte Entscheidung dazu zu treffen, was man nach der Schule mit seinem Leben anfangen möchte – sowohl Lehrkräfte als auch Elternschaft können davon ein Lied singen. Bis in die 7./8. Klasse hinein ist man sich sicher, dass man Astronaut*in, Polizist*in oder Bundeskanzler*in wird. Doch plötzlich eröffnen sich so viele Möglichkeiten, dass man nicht mehr genau sagen kann, wo die Reise hingehen soll. Umso wichtiger ist es, spätestens ab diesem Zeitpunkt „Wegweiser“ zu haben. Zu den wichtigsten Wegweisern zählt seit jeher das Schüler*innenpraktikum. Man arbeitet zwei bis drei Wochen in einem Praktikumsbetrieb und hinterher ist man schlauer. Für den einen kann das heißen, dass ein bestimmter Beruf endgültig ausgeschlossen ist, für die andere, dass ein ganz bestimmtes Studium verstärkt in den Fokus rückt.

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