Was wir aus welchen Gründen tun
Das Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung wurde 2006 in Düsseldorf gegründet von der Landeshauptstadt und der Unternehmerschaft Düsseldorf und hatte damals die Aufgaben, die Akteure der Beruflichen Orientierung zu vernetzen und gemeinsame Projekte zu realisieren. Bereits ab 2006 realisierte das Kompetenzzentrum Module der Beruflichen Orientierung, die 2013 mit der Einführung von „Kein Abschluß ohne Anschluss (KAoA)“ zur Pflicht in allen Schulen NRWs wurden, beispielsweise die individuelle Umsetzung des Berufswahlpasses in den Schulen (in erster Linie im Zusammenhang mit Spezialthemen wie Talenteentdeckung, Inklusion bzw. Vor- und Nachbereitung von Praxisphasen), die Tage der Studien- und Berufsorientierung, die Unterstützung der Studien- und Berufswahlkoordinatoren und unter anderem eine Drei-Tages-Version der Potentialanalyse (steps to success). Insgesamt setzte das Kompetenzzentrum damals schon rund 15 Programme und Projekte der Beruflichen Orientierung um.
Seit der Einführung von „Kein Abschluß ohne Anschluss“ (2013) entwickelte sich das Kompetenzzentrum zu einer Ideenschmiede für „KÜR“-Elemente, realisiert zusätzliche Module zu KAoA. Heute ist das Kompetenzzentrum eine Säule des erfolgreichen Zwei-Säulen-Modells der Beruflichen Orientierung in Düsseldorf:
- Die Kommunale Koordinierung steuert den Gesamtprozess der Beruflichen Orientierung.
- Das Kompetenzzentrum begleitet die Berufliche Orientierung wirksam.
In unseren Formaten entdecken die Jugendlichen ihre Talente, Stärken und Neigungen, erhalten Orientierungshilfen für Praxisphasen und erfahren, welche realisierbaren beruflichen Möglichkeiten auf sie warten könnten. Über Begleitmodule werden Eltern, Lehrkräfte und die Öffentlichkeit eingebunden.
Wir möchten in erster Linie bei den Schülerinnen und Schülern erreichen:
- Interesse wecken
- Talente und Neigungen entdecken
- Berufe und Berufsfelder kennenlernen
- Entscheidungen treffen und umsetzen (Duale Ausbildung, Studium)