Deshalb arbeiten wir talente-orientiert
Globalisierung, Digitalisierung, demographische Veränderungen und auch ein kultureller Wandel verändern die Arbeitswelt und den Arbeitsmarkt von heute und von morgen. Neue Berufsbilder entstehen, etablierte Berufe wandeln sich, einfache Tätigkeiten fallen weg, neue Berufe entstehen. Was kommt mit der Arbeitswelt 4.0 auf uns zu? Wie sehen Arbeitsmodelle und Büros der Zukunft aus? Welche Mittel und Technologien werden genutzt? Viele Fragen, wenige konkrete Antworten. Wie also unter diesen Voraussetzungen eine grundsolide Berufliche Orientierung gestalten? Die Expertinnen und Experten des Kompetenzzentrums Berufliche Orientierung sehen eine Lösung darin, dass die Jugendliche über die entwickelten Module und Programme in erster Linie ihre Talente und Neigungen entdecken und wissen, wie sie diese leben können. Wir nennen das eine „präventive und stärkenorientierte Berufliche Orientierung“. Im Übrigen kein so leichtes Unterfangen, denn die meisten Jugendlichen kennen ihre Talente, Neigungen und Stärken nicht.
Durch die intensive Beschäftigung mit ihren Interessen, Neigungen und Fähigkeiten gelingt es den Schülerinnen und Schülern, ihren Talenten auf die Spur kommen. Die Jugendlichen wählen gezielt die Talente aus, die sie gerne in ihrem zukünftigen Beruf oder Studium zum Einsatz bringen möchten. Um die individuell besten beruflichen Perspektiven herauszufiltern, bringen die Schülerinnen und Schüler ihre Talente, Neigungen und Stärken mit ihren Interessen in Einklang. Dies ist zugegeben der idealtypische Prozess, wie auch der KAoA-Prozess ein idealtypischer Weg ist. Mit Hilfe externer Partner wie dem Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung werden die Jugendlichen und auch die Schulen und Eltern unterstützt und begleitet, sich auf den Weg zumachen und diesen idealtypischen Weg bestmöglichst gehen zu können.